Zielsetzung
Über zehn Jahre gab es für Sie als Wohnungs- und Immobilienunternehmen keine Frage, „ob“ eine Finanzierung zu Stande kommt. Vielmehr fragte der Finanzsektor selbst an, die Immobilienwirtschaft finanzieren zu dürfen. Selbst die destruktive Wirtschaftspolitik zu Corona-Zeiten mit Ihren Berufsverboten konnte der Entwicklung des boomenden Immobiliensektor nichts anhaben. Doch Inflationserwartungen nicht-regierungsnaher Ökonomen erfüllten sich im Jahr 2022. Die sicherlich späte, aber weit frühere geldpolitische Reaktion des U.S.-Zentralbankensystem gegenüber dem Eurosystem führte mit Beginn des Jahres 2022 zu einer Zinswende. Als die geldpolitische Strategieumkehr des Eurosystems im Sommer 2022 noch dazu kamen, war die Zinswende manifestiert.
Doch was heißt „Zinswende“ für die Unternehmens- und Immobilienfinanzierung? Erstens stiegen nur Nominalzinssätze, während die Realzinssätze im Jahr 2022 gesunken sind – gut für Schuldner? Zweitens stieg 2022 die Profitabilität auf Seiten der Kreditinstitute – schlecht für Schuldner? Drittens führten die Regierungsentscheidungen zu Boykotts der Außenwirtschaftsbeziehungen zu Russland und damit zur Energiekrise – schlecht für Mieter? Viertens stiegen in der Folge weiterhin die Baukosten signifikant – schlecht für Wohnungs- und Immobilienunternehmen? Fünftens… und die Aufzählung ließe sich noch weiterführen. Doch stattdessen möchten wir gemeinsam mit Ihnen Lösungen liefern, anstatt nur Fragen zu stellen.
Dazu laden wir Sie herzlich zum nächsten Führungsform Unternehmensfinanzierung ein. Diskutieren Sie mit unseren Referenten sowie unseren Gästen untereinander die aktuellen Situationen auf den Finanzmärkten, debattieren Sie Zinsmeinungen und tauschen Sie einander Ihre Erfahrungen mit veränderten Finanzierungsverhalten der Kreditinstitute aus! Die große Unsicherheit in den aktuellen Märkten ist seit vielen Jahren jetzt ein Novum. Umso mehr ist Kommunikation auf unserem Führungsforum dienlich, Unsicherheiten zu durchblicken und abzubauen.